Immer mehr ältere Menschen leben in der Gesellschaft, die Zahl der Single-Haushalte wächst und es gibt eine Vielzahl an alternativen Familien- und Lebenskonzepten heutzutage braucht es mehr denn je neue Formen des Zusammenlebens.
Schon jetzt bilden sich immer mehr so genannte Caring Communities (CC) heraus: Sorgende Gemeinschaften, in denen sich Menschen im Alltag gegenseitig unterstützen. Beispiele dafür sind etwa Mehrgenerationen-WGs, Gemeinschaftsgärten und Zeitvorsorge-Formen.
Damit zukünftig noch viel mehr solcher Gemeinschaften entstehen können, bietet das Netzwerk Caring Communities Interessierten eine Plattform. Hier können sie sich austauschen, vernetzen und umfassend über sorgende Gemeinschaften informieren. Ziel ist es, dass möglichst viele Menschen, Vereine und Organisationen Teil des Netzwerks werden und miteinander in Dialog treten.
Die Beisheim Stiftung sieht in dem Netzwerk einen innovativen Ansatz, um das Konzept der Caring Communities innerhalb der Schweiz zu fördern und ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Dabei geht es auch darum, die verschiedenen Akteure – Staat, Wirtschaft, Zivilgesellschaft – miteinander ins Gespräch zu bringen.